Präeklampsie, IUGR

Präeklampsie bedeutet Schwangerschaftsvergiftung, die mit Bluthochdruck und Eiweißausscheidung im Urin  einhergeht und ihre Ursache in Giftstoffen, die von der Plazenta ausgeschüttet werden, hat. Es wird  geschätzt, dass jährlich über 8.000.000 schwangere Frauen weltweit an Präeklampsie leiden. Präeklampsie ist ein Krankheitsbild, das viele lebensbedrohliche maternale und fetale Krankheiten verursachen kann: z.B. HELLP-Syndrom – es tritt zusammen mit der Präeklampsie auf und kann zu schweren Komplikationen wie z.B. Leber- und Hirnblutungen führen. Die Präeklampsie ist zudem oft mit einer fetalen Wachstumsretardierung vergesellschaftet. Präeklampsie kann ab der 20. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Schwangerschaft auftreten.  Es wurde mehrmals nachgewiesen, dass durch eine Therapie mit Aspirin die Präeklampsie verhindert werden kann. Eine neue Screeningmethode kann uns ermöglichen, die Risikoschwangeren zu finden und eine rechtzeitige Therapie mit Aspirin einzuleiten. Das Screening beinhaltet die Kombination der folgenden Parameter:

  • Doppler-Sonographie der A.uterina
  • Mittlerer arterieller Blutdruck
  • Biomarker:
  • PlGF
  • PAPP-A
  • Maternale Anamnese

Wir bieten diese neue Screeningmethode schon ab der 11. Schwangerschaftswoche an. Das Ergebnis bekommen Sie innerhalb 40 Minuten. Wir beraten Sie gerne weiter.

Dr. med. Antonella Iannaccone

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Dr. med. Antonella Iannaccone

MITGLIEDSCHAFTEN

  • DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • DGPM (Deutsche Gesellschaft für Perinatalmedizin)
  • DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin)
  • Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie (Ag-CPC)
  • DKG (Deutsche Krebsgesellschaft)
  • SERGS (Society of European Robotic Gynaecological Surgery)

WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNG

  • Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Perinatzalmedizin

KLINISCHE SCHWERPUNKTE

  • DEGUM II Stufe Ultraschall Gynäkologie und Geburtshilfe
  • NT-Zertifikat nach FMF-London für 11-14 SSW Ultraschall 
  • (ETS inkl. NB, Tricuspidalklappe, Ductus venosus, Präeklampsie Screening)
  • Erweiterte fetale Organdiagnostik, Fetale Echokardiographie, Dopplersonographie, 3D-/4D-Sonographie, Chorionbiopsie und Amniozentese
  • Betreuung von Patientinnen mit wiederholten Aborten und Kinderwunsch
  • Kolposkopiediplom

Ambulanz für pränatale Medizin

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