Im Frühjahr 2016 wurde von neun Gründungsmitgliedern die "Förderinitiative Krebskranke in der Uni-Frauenklinik Essen" gegründet, um zum Wohle krebskranker Frauen (und vereinzelt auch Männer) tätig zu werden.
Seit Jahren schon gibt es an der Frauenklinik neben der medizinischen interdisziplinären Behandlung der Tumorpatientinnen auf höchstem internationalen Niveau unterstützende, psychosoziale Maßnahmen, die den meist an Brustkrebs oder anderen gynäkologischen Tumoren Erkrankten helfen, an Körper und Seele zu genesen und ihren Weg zurück in den Alltag zu finden.
Um dies noch weiter auszubauen und die hochqualifizierte Arbeit der Mediziner hinsichtlich Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu fördern, hat sich diese gemeinnützige Initiative gegründet.
Sie versteht sich außerdem als eine Art Bindeglied zwischen Patienten, Ärzten und Pflegepersonal, um sich zum Wohle der an Krebs erkrankten Patientinnen einzusetzen und ihnen mit Wissen und Sachverstand aber auch menschlicher Wärme zu helfen.
Die neue Förderinitiative ist eingebettet in die Stiftung Universitätsmedizin Essen. Als erste Maßnahme unterstützt sie oder bietet an:
Frühstück für Krebskranke, donnerstags von 10.30-11.30 Uhr im Gymnastik-/Seminarraum. Die meisten Teilnehmerinnen nehmen vorher gerne an der Stunde"Bewegung- Entspannung" teil, die über die Krankenkassen abgerechnet wird.
- Patientenseminare und einen Aktivkreis, der jeden 3. Dienstag im Monat von 16-18 Uhr ein psychosoziales Angebot zum Kennenlernen als Seminaroder Workshop anbietet wie die Kunst- und Musiktherapie, Bewegung und Sport, Entspannung, gesunde Ernährung und Vorträge zur Krankheitsbewältigung
- Kursangebote. Yoga, Koch/Ernährungskurs, Schulungsprogramm gegen das Fatigue-Syndrom und Handarbeitskreis
Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung
Presseartikel zur Förderinitiative: Förderinitiative für Krebspatientinnen gegründet | WAZ.de