Das Karzinom der Gebärmutterhöhle (Endometriumkarzinom) wird meist in einem Frühstadium diagnostiziert und hat in dieser Phase eine sehr gute Heilungschance. Entscheidend wichtig ist jedoch die Unterscheidung, ob es sich um ein weniger gefährlichen, im Frühstadium befindlichen und gut hormonabhängigen Tumor handelt, der durch eine Gebärmutterentfernung unter Mitentfernung der Eierstöcke behandelt werden kann oder um die gefährlichere Form dieses Tumors, der einer größeren Operation unter Mitentfernung auch der Lymphknoten, ggf. auch einer zusätzlichen Nachtherapie bedarf.

 

 

Behandlung Gebärmutterkrebs

Da es nicht immer einfach ist, diese beiden Formen voneinander zu unterscheiden bedarf es großer Erfahrung, um für die betroffene Frau den jeweils richtigen Weg zu finden. Während in einer Situation ein Endometriumkarzinom sogar minimal invasiv unter Hilfe der Bauchspiegelung operiert werden kann und keinerlei Nachtherapie bedarf, ist es in einer anderen Situation erforderlich, eine ausgedehnte Operation und ggf. weitere unterstützende Therapien durchzuführen, um eine möglichst hohe Heilungschance zu erreichen. 


Wie bei den meisten Tumoren ist die primäre Behandlung die Entscheidende; Bei Auftreten von Rezidiven ist die Heilungschance bereits erheblich schlechter und die therapeutischen Möglichkeiten sind meist eingeschränkter und mit höheren Komplikationsrisiken behaftet. Daher ist es gerade für Patientinnen mit einem Endometriumkarzinom besonders wichtig sich zur Operation so frühzeitig wie möglich bereits in einem qualifizierten Zentrum vorzustellen.

Das Essener Behandlungskonzept

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Allgemeine Ausführungen

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Univ.-Prof. Dr. med. habil. Rainer Kimmig

Steckbrief

Univ.-Prof. Dr. med. habil. Rainer Kimmig

MITGLIEDSCHAFTEN

  • Ärztlicher Leiter des Uni-Brustzentrums Essen Uni-Brustzentrums
  • Ärztlicher Leiter des gynäkologischen Krebszentrums
  • Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)
  • Leiter des Studienleitzentrums Ovarialkarzinom AGO Ovar
  • Leiter der Sektion "Gynäkologische Onkologie" des Comprehensive Cancer Center (CCC) Essen  Westdeutsches Tumorzentrum (WTZ)
  • Head of "European Centre in Gynaecological Oncology"
  • European Society of Gynaecological Oncology (ESGO)
  • Head of "European Training Centre for Obstetrics and Gynaecology "
  • European Board and College of Obstetrics and Gynaecology (EBCOG)
  • Member of Faculty "European Academy of Senology"

WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNGEN

  • Ordinarius für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Duisburg-Essen
  • Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe  
  • Schwerpunktbezeichnung: Gynäkologische Onkologie
  • Schwerpunktbezeichnung: Spez. Geburtshilfe und Perinatalmedizin
  • Fakultative Weiterbildung: Spez. operative Gynäkologie, MIC II Operateur
  • Weiterbildungsermächtigung Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Weiterbildungsermächtigung Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

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